The Bay of Nelson

Nun, weiter geht’s. Nach der langen Überfahrt nach Picton (bei der der Upload meines letzten Blogbeitrags so gar nicht funktionieren wollte) hieß es erstmal Stress. Da wir unserem Autovermieter nicht geschrieben haben,  mit welcher Fähre nun ankommen, wurde unser Auto standardmäßig auf den Parkplatz vor dem Terminal der anderen geparkt. Glücklicherweise fuhr ein Bus von unserem Terminal dort hin, da dorthin auch noch andere mussten, um ihr Auto abzuholen.

Nachdem wir dann die Autos und ein kleineres technisches Problem überstanden hatten (mein Fahrzeug wollte zunächst nicht mehr anspringen),  ging es dann endlich los in Richtung Nelson. Um einen kurzen Umweg zu sparen, den wir bei der Fahrt über den State Highway hätten machen müssen,  nahmen wir die Küstenstraße, den Queen-Charlotte-Drive. Kurvenreich und langsam ging es dann durch Marlborough Sound bis Havelock, wo wir dann auf den State Highway kamen, der uns bis nach Nelson brachte. Insgesamt war es eine sehr schöne, abwechslungsreiche Fahrt, mit vielem tollen Foto-Motiven, die ich alle nicht fotografieren konnte, weil ich am Steuer sass. Menno.

Nelson selbst hab ich dann nicht mehr so groß besichtigt. Wir kamen leider erst recht spät an und sind früh ins Bett, abends ging leider nicht mehr viel.

Den heutigen Tag sind wir dann unterschiedlich angegangen. Silvio und die Mädels sind gleich um 9 weiter Richtung Abel-Tasman-Nationalpark, um Kajak zu fahren, Alex (der die letzten Tage etwas kränkelte) und ich (der nicht partout den halben Tag paddeln wollte) haben morgens eingekauft und waren noch ein wenig auf dem Markt, der mehr einer Handwerksausstellung ähnelte als einem Markt.
Nach unserem Einkauf ging es dann weiter Richtung Abel-Tasman. Unterwegs machten wir noch zwei kleinere Stops, zuerst in Motueka, dann in einem kleinen Dorf, dessen Namen ich vergessen habe.

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Schöne Aussicht gab’s da, aber ansonsten kamen wir uns mal so richtig jung und arm vor… nur ältere Leute und die Restaurants etwas teurer als wir es aus Wellington kannten.

Danach führte uns der Weg bis zum Eingang des Abel-Tasman Coastal Track, einer der Great Walks hier und eventuell der bekannteste, u.a. wegen den schönen Bildern im Internet, die bei der Suche nach Neuseeland ausgespuckt werden. Rein sind Alex und ich heute aber noch nicht, dass kommt erst noch. Wir haben uns mit einem kleineren Pfad begnügt, der durch die Dünen zum Ufer führt und so manchen Vogel bereit hält.

Das Hostel in Motueka, wo wir heute übernachten, hielt dann erstmal eine kleine Überraschung bereit. Wir hatten zwar ein Zimmer für Sechs gebucht, wad ja bei unserer jetzigen Gruppengröße optimal passt, jedoch schlafen wir nun auf zwei Zimmer aufgeteilt. Bei mir sind drei weitere Deutsche im Zimmer, während bei den anderen zwei Waliser und ein Asiate schlafen. Ist mal endlich ne richtig interessante Erfahrung, da wir bislang und wohl auch die meiste Zeit noch immer ein Zimmer zusammen hatten und niemand „Fremdes“ unsere Clique gestört hat.

It has been a pleasure

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Nun geht’s also los. Ich befinde mich gerade auf der Fähre Richtung Picton, Wellington lass ich nun für die nävhsten drei Wochen hinter mir. Dreieinhalb Stunden dauert die Überfahrt, dann sind wir auf der Südinsel. Nachdem es durch die Bucht von Wellington in den Pazifik geht, durchqueren wir die Cook Dtrait zwischen den beiden Inseln, die einzige Zeit, wo wir wirklich auf offenem Meer sind. Den letzten Teil der Reise geht es dann durch den Marlborough Sound, das aus mehreren (Halb-)Inseln besteht und nach Aussage unseres Kollegen mehr an eine Flusskreuzfahrt den ein Seeabenteuer erinnert. Aber man wird sehen.

Das letzte Wochenende und Ausblick

Unser letztes Wochenende haben Silvio, Linda, Berenike und ich für einen Wochenend-Trip nach Napier genutzt. Napier ist die größte Stadt entlang der Ostküste der Nordinsel und ist als Hauptstadt des Art Décor bekannt, hauptsächlich, weil die meisten Häuser entlang der beiden Haupteinkaufsstraßen noch im Stil der Zwanziger und Dreißiger Jahre erhalten sind.Tatsächlich wurden diese nach einem verheerenden Erdbeben 1931, das weite Teile der drei Orte am Südende der Hawke’s Bay (so heißt die Region dort) zerstört hat, alles wieder aufgebaut und danach als eine Art Denkmal erhalten.

Hin sind wir am Samstag, bei bestem Wetter ging es den State Highway 2 hoch, der uns durch noch komplett unbekanntes Land führte, mitten durch einen regenwaldähnlichen Busch, der einfach sehr geil aussah. Insgesamt brauchten wir gut 5 Stunden, bis wir endlich im Hostel ankamen. Das war ein schönes kleines Haus, direkt an der Strandpromenade. Leider konnte man dort, aufgrund der Strömungen nicht baden, was Silvio und ich eigentlich vor hatten. Schade drum.

Schee...

Schee…

Fotos aus nem fahrenden Auto machen ist gar nicht so leicht

Fotos aus nem fahrenden Auto machen ist gar nicht so leicht

Die Stadt selbst war eher enttäuschend. Die Art-Décor-Häuser sind zwar alle recht nett anzuschauen, der Pfiff hat uns allen vier dann doch gefehlt. Den Rest des Tages verbrachten wir mit einem kleinen Strandspaziergang, dem Besuch eines Aussichtspunktes, von dem man die ganze Hawke’s Bay überblicken konnten, und einem ausgiebigen Restaurantbesuch, der gleichzeitig auch unser erster Besuch in einem richtigen Restaurant hier in NZ war (ausgenommen der etwas besseren Burger-Läden, in denen wir mehrmals Essen waren). Abends sind wir dann doch sehr müde von der langen Fahrt recht bald im Bett gelandet.

Das neue trifft das alte

Das neue trifft das alte

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Kleiner Park in der Stadt

Kleiner Park in der Stadt

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Ja, die Bucht ist groß. Sehr groß.

Ja, die Bucht ist groß. Sehr groß.

Bis Südamerika erst mal nichts

Bis Südamerika erst mal nichts

Hawke's Bay oder zumindest ein Teil davon

Hawke’s Bay oder zumindest ein Teil davon

Ein Frachthafen nur für Holz

Ein Frachthafen nur für Holz

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Schöner Sonnenuntergang über'm Jachthafen

Schöner Sonnenuntergang über’m Jachthafen

Den Sonntag haben wir dann erstmal ruhig angehen lassen. Die Mädels wollten shoppen gehen, Silvio und ich machten uns dann nen Spaß daraus und holten nur die besten Kleider für die beiden. Im Endeffekt hat dann keine der beiden ein Kleid gekauft, ich bin allerdings mit ner neuen Mütze heim, die ich noch gebraucht hab. In der Zwischenzeit hatte der Regen eingesetzt, weshalb wir dann recht zügig Richtung Hastings, einer etwas kleineren Stadt in der Nachbarschaft, gefahren sind. Da sich Hastings auch nicht so arg von Napier unterschied, blieben wir dort auch nicht sehr lange und haben uns auf den Heimweg gemacht.

Da unser Wochenende dann allerdings recht enttäuschend gewesen wäre, haben wir noch einen kleinen Abstecher nach Castlepoint gemacht, der uns als Geheimtipp in der Wellington Region empfohlen worden ist und rund 150 km von Wellington selbst entfernt an der Ostküste liegt. Eigentlich ist das nur ein verschlafenes Nest mit einem Leuchtturm, allerdings ist der Strand dort wunderschön, vorallem wegen dem Muschelkalk, der im Lauf der Zeit einen Hügel am Rande des Dorfes gebildet hat, von dem es seinen Namen hat. Der Trip hat sich auf alle Fälle gelohnt, auch wenn wir recht müde und kaputt dann um halb zehn erst im Hostel ankamen.

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Der Castlepoint

Der Castlepoint

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Da will ich lieber nicht  rein fallen

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Nun zu was anderem: Ab Freitag bin ich unterwegs, zunächst auf der Südinsel, dann geht es noch in den hohen Norden. Da ich mein Laptop nicht mitnehmen werde (bleibt wie ein Teil meines Gepäcks bei einem Freund hier in Wellington), werde ich meine Beiträge ab sofort vom Handy aus posten. Da ich allerdings da nur je ein Bild pro Post hochladen kann, werden es wohl effektiv weniger sein als bislang (ok, da waren jetzt auch noch nicht so viele, hauptsächlich, weil der Upload nur selten geklappt hat). Dafür versuche ich häufiger zu posten, ich hoffe, dass klappt. Allerdings wird zwischen drin sicher für mindestens zwei Tage nichts kommen, da ich den Kepler Track, einen der Great Walks laufen werde – und da wird’s wohl kein Internet geben. Was genau wir machen werden, das erfahrt ihr noch früh genug 🙂

Waitomo

Tja, letztes Wochenende stand dann unser zweiter großer Ausflug an: Waitomo, im Osten der Nordinsel zwischen New Plymouth und Hamilton gelegen. Eigentlich eine recht dünn besiedelte Gegend, wo hauptsächlich Rinder leben. Warum fährt man dann da hin?

Nun, dass liegt an etwas, was wir Schwaben nur allzu gut kennen: Tropfsteinhöhlen. Und nicht irgendwelche, sondern ganz besondere. Mit Glühwürmchen.

Ok, so werden sie zumindest beworben, als Glowworm-Caves. In Wahrheit sind es aber die Larven des Neuseeländischen Glühwürmchens, die in dieser Gegend lebt und ihre Eier in der Höhlen ablegt. Sicherlich einen kurzen Ausflug wert, so eine Höhle, aber gleich ein ganzes Wochenende? Zumal es so knapp sechs Stunden von Wellington wegliegt? Eigentlich ja nicht, wäre da nicht was anderes: Rafting. Ganz spezielles Rafting, in der Höhle.

Mit dem Rafting, was wir aus den Alpen kennen hat es dann doch wenig gemein. Im Grunde ist es eine Höhlentour im Neoprenanzug mit Reifen zum durchs Wasser padeln. Aber genau dass ist der Anreiz. Wo kann man sowas schon in Europa machen? Mir fällt zumindest nichts ein.

Freitags ging’s also los, mit dem Auto über Whangarei nach New Plymouth, einem schönen Ort an der Ostküste, am Fuße des Mt. Taranaki, dem vierthöchsten Berg der Nordinsel. Da wär’s sicher auch schön gewessen. Allein die Uferpromenade, wo wir unsere Mittagspause gemacht haben, war ein Genuß. Von dort aus ging es dann volls hoch entlang der Küste nach Waitomo, wobei wir eigentlich noch die Three Sisters anschauen wollten, einer Felsformation an der Küste, die man nur schwimmend oder auch zu Fuß – solange Ebbe ist – erreichen kann. Sollte leider nicht klappen, weshalb wir, abgesehen von ein paar schönen Meeresbildern nicht viel mitnehmen konnten.

In Waitomo selbst gab es dann nicht viel, weshalb der Rest nach dem Nachtessen Monopoly gespielt haben und ich noch einen kleinen Abendspaziergang unternommen habe, um mal einen richtigen Sternenhimmel zu sehen. Empfohlen wurde mir dazu der Weg zu einem nahegelegenen Aussichtspunkt, wo so zwanzig Kilometer im Umkreis kaum eine Lichtquelle war. Dummerweise führte dieser Weg durch den Busch. Dunkel war’s da, und von überall hörte man das Rascheln – von Opossums, Ratten und Schweinen. Gruselig war das, insbesondere, da ich keine Taschenlampe dabei hatte und mir notdürftig mit der Lampe meines Kindle aushalf den Weg zu finden. Der Trip hat sich, trotz aller Schrecken (Opossums können verdammt groß werden) gelohnt:

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Am Samstag stand dann das Blackwater Rafting an, durch eine der vier großen Höhlen in Waitomo. Ein wirklich tolles Abenteuer, bei dem man wunderschön die Glühwürmchen an der Decke sah, Wetas begegnete und nur ein klein wenig gefroren hat. Bislang mein absolutes Highlight hier, kann ich jedem empfehlen, der mal nach Neuseeland kommt. Geindert wird das nur durch die zweite Höhle, wo wir eine einfach Tour gemacht haben, die absolut motiviert von einer Mitarbeiterin begleitet wurde. Im Prinzip war es eine einfach Tropfsteinhöhle, ohne etwas besonderes, abgesehen von einem Bootstrip über den Waitomo River, der durch die Höhle fließt, bei der man nochmals Glühwürmchen sieht. dafür ziemlich teuer – schade drum.

Sonntag ging’s dann nur noch zurück, nochmals am Tongariro National Park vorbei. Abends waren wir dann noch im Burgerfuel essen, der angeblich besten Burgerkette in Neuseeland. War auch richtig lecker, allerdings bei weitem nicht so gut wie unsere überbackenen Makkaroni am Freitag, für die wir von allen anderen Gästen beneidet wurden.

Welcome to the Zoo! Das Wochenende in Newtown

Ok, beim letzten Mal wollte ich keine Bilder hochladen, weil ich zu müde war. Grund dafür war unsere Arbeit an jenem Tag: Wir haben bei der Newtown Fair ausgeholfen. Aber der Reihe nach.

An jenem Wochenende vor zwei Wochen waren wir in Newtown. Newtown ist eine der ältesten Suburbs von Wellington, direkt südlich der City gelegen. Newtown selbst ist so ein bisschen die Altstadt Wellingtons, die meisten Häuser entlang der Hauptstraße sind doch schon etwas betagter und hübsch anzuschauen. Ganz im Gegensatz zur Cuba Street, der Hotspot in der City ist es hier allerdings selbst an geschäftigen Tagen eher ruhig und gediegen. Kein Wunder also, dass in recht vielen Reiseführern Newtown als Platz zum Bummeln angepriesen wird.

Newtown ist generell auch ein wichtiger Teil von Wellington. Das öffentliche Krankenhaus sowie der Zoo befinden sich hier, genau wie der Sitz des Governor-Generals, der Stellvertreter der Queen in Neuseeland, die ja hier Staatsoberhaupt ist. Grund also genug, hier hin einen Ausflug zu machen.

Samstags sind wir in den Zoo. Dieser mag verglichen mit der Wilhelma recht klein sein, es gibt allerdings ein paar Gründe, hierher zu kommen. Zwei dieser Gründe sind der Kiwi, der Nationalvogel Neuseelands, und Tuatura, das einzige einheimische Reptil  Neuseelands. Beide sind in der Wildnis beinahe ausgestorben und nur noch an wenigen Orten auffindbar, insbesondere der Tuatara ist nur äußerst schwer zu finden. Dazu kommt, dass beide Tiere nachtaktiv sind – heißt, man sieht sie im Zweifel eh nicht. Doch was muss man in Neuseeland unbedingt gemacht haben: einen Kiwi sehen.

Dazu hat man in Wellington, solange man nicht mit dem Auto fahren möchte, zwei Möglichkeiten: entweder nach Zealandia, einem Vogel-Reservat, welches komplett von eingewanderten Nagern befreit wurde, aber einen hohen Eintrittspreise verlangt, oder der Zoo, welcher dank YHA-Mitgliedschaft doch etwas günstiger ist (16 $ zu 40 $*hust*). Also rein da. Gesehen haben wir trotzdem nicht so viel vom Kiwi, einfach weil es ein scheues Tier ist und lediglich in einem speziellen Haus lebt, wo der Tagesverlauf umgedreht wurde.

Daneben bietet der Zoo vorallem Tiere aus Südostasien und Afrika, in einem ganzen Bereich leben nur Kangooros und andere Tiere aus dem Nachbarland. Leider hat es doch stark geregnet, weshalb wir von den letzten Stationen nicht sehr viel mitgenommen haben.

Sonntag stand dann wieder ganz im Zeichen der Arbeit: Wir haben unserer freundlichen Kollegin Daphne ausgeholfen, die das PushPlay-Projekt unserer Abteilung betreut. PushPlay sind drei Anhänger voll mit Spielgeräten für Kinder, die von Schulen und Familien gebucht werden können. Eigentliches Hauptziel des Projektes ist es, Kinder zum Sport zu animieren, insbesondere die, die nicht in einen Sportclub oder die teureren Indoor-Sportanlangen können. Dazu findet über die Sommerferien zweimal die Woche ein Spielnachmittag statt, wo sich die Kinder austoben dürfen.

So einen Spielenachmittag haben wir auch an dem Sonntag veranstaltet. Grund dafür war die Newtown Fair, der Abschluss des Newtownfestivals, einem der größten Festivals Neuseelands mit rund 80.000 Besuchern jährlich. Im Herzen der Suburb reihten sich Fressbuden an Kunsthandwerker und andere Aussteller, dazu gab es Musik – und uns. Dabei war allerdings nicht nur der PushPlay-Anhänger, sondern auch einige andere Sportarten. Es gab einen sehr beliebten Streetball-Workshop, der lokale Parcour-Verein zeigte sein Können, traditionelle Maori-Spiele gab es wie auch eine Ecke, in der die Kinder Floorball, eine Art Hockey, ausprobieren könnten. Daneben hatte noch ein Hersteller von Holz-Fahrräder für Kleinkinder einen Kurs aufgebaut. Wir halfen aus, spielten mit den Kindern, machten Fotos, bauten auf und ab. Es war ein schöner, aber auch sehr anstrengender Tag, zumal es knapp 25 Grad ohne Wind hatte – ganz im Gegensatz zum Tag zuvor.

Jetzt wisst ihr also warum. Bilder kann ich grad auch keine hochladen, dabei wollte ich euch noch ein paar Tiere aus dem Zoo zeigen. Die kommen aber noch 🙂

Update und PopUp Forest

It’s been a long time…

Ok, die letzten Zwei Wochen ist nicht ganz so viel passiert, wie ich eigentlich gedacht habe. Zwar waren wir in der Zwischenzeit in den Weta Caves – eine der drei großen Firmen für Film-Special Effects weltweit, die u.a. alle Waffen für die Herr-der-Ringe Saga gemacht und den letzten Tim-und-Struppi-Film produziert haben – und im Te Papa National-Museum, wo wir bislang allerdings nur einen Teil der Ausstellung begutachtet haben und nochmal hinein wollen. Daher kommt der Post dazu etwas später. Zwischenzeitlich habe ich die Bilder für das Tongariro Alpine Crossing ergänzt.

Heute wollte ich euch ein bisschen was über meine Arbeit erzählen. Ich arbeite ja während meiner Zeit hier für das Parks, Sport and Recreation Department, genauer für das Customer Relation & Communication Team, dessen Hauptaufgabe es ist, Menschen zum Besuch der Erholungsanlagen in Wellington und zum Sport zu animieren. Am Ende des Sommers veranstalten sie dazu die sogenannte Parks Week, bei der eine Woche lange viele verschiedene Veranstaltungen in einzelnen Parks stattfinden. Dieses Jahr wollten sie zum Start der Parks Week einen Wald mitten in die Stadt bringen  – und wir waren dabei.

Huch, wo kommt den der Baum her?

Huch, wo kommt den der Baum her?

Bereits eine Woche zuvor waren wir in der Berhampore Nursery, der städtische Gärtnerei und haben dort die Pflanzen zusammen getragen und von Unkraut befreit. Bei rund 2000 verwendeten Pflanzen doch eine sehr langwierige Arbeit, zumal es wenige Tage zuvor geregnet hatte, dementsprechend hatten wir viel zu tun. Beim Aufbau des Waldes einen Tag später, nachdem auch die Bäume da waren, zeigten sich kleinere Probleme, insbesondere wie wir diese vor dem Umstürzen wegen zu starken Windes, was ja in Wellington nicht gerade selten ist, schützen sollten. Jedoch brauchten wir zu sechst über vier Stunden, weshalb wir doch etwas skeptisch waren, wie wir dies innerhalb einer Stunde hinbekommen sollen, bevor der Geschäftstag in Wellington beginnt.

Mit der Hilfe des Operation-Teams (vergleichbar mit dem typischen Bauhof), die uns auch beim Transport der Pflanzen geholfen haben und unserem restlichen Team ging es dann am vergangen Mittwoch Morgen doch recht zügig, um dreiviertel sieben stand der Wald und hatte schon einige interessierte Menschen auf ihrem Weg zur Arbeit angezogen. Den Wald haben wir taktisch klug, nicht wie zuerst geplant auf dem Civic Square errichtet, sondern in der Bond Street, einer Verbindungsstraße zwischen der Willis Street und der Victoria Street, zwei der geschäftigsten Straßen Wellingtons, errichtet, Diese wurde über den Sommer für den Verkehr gesperrt und als kleiner Ruheort inmitten des Treibens der Stadt eingerichtet, wo man sich einfach in einen bequemen Sessel fallen lassen und entspannen kann.

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Über den Tag kamen sicher über hundert Leute vorbei und haben sich über die lokale Pflanzenwelt informiert. Besonderes Highlight für die Kids waren Geckos zum Anfassen, die uns der Zoo zur Verfügung gestellt hat. Außerdem schaute auch noch die Bürgermeisterin vorbei sowie eine Reihe von Reporterteams, die Aufnahmen fürs Frühstücksfernsehen und das Radio gemacht haben.

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Ab 16 Uhr gab es dann das ganz besondere Highlight: Wir verschenkten 700 Bäume. Und nicht irgendwelche, kleine Setzlinge einheimischer Büsche und Bäume, die mittlerweile durch die Einwanderer recht selten geworden sind. Gesponsert wurden diese von einer Großgärtnerei der Gegend, die sich auf solche Pflanzen spezialisiert hatte. Die Leute standen dafür zeitweise die gesamte Bond Street entlang an, um eine Pflanze zu ergattern. Mir persönlich hatte es insbesondere der sogenannte Lemonwood angetan, der einen angenehmen Citrus-Duft verströmt und auch gut als Lufterfrischer in der Wohnung wachsen kann. Leider dürfte er den langen Flug nach Europa nicht überleben, was sehr schade ist.

Der Abbau ging dann doch recht schnell, innerhalb einer knappen dreiviertel Stunde war alles wieder verstaut, bis jedoch der Platz wieder richtig sauber war, verging nochmal eine halbe Stunde. Eigentlich wollten wir danach noch mit den gesamten Team was trinken, was wir dann allerdings auf Freitag verlegt haben, da einige von uns den ganzen Tag im Einsatz waren und dementsprechend müde. Im Ganze nur zu sagen: Sehr geile Idee, sehr geile Umsetzung. Wäre schön, wenn man sowas in Deutschland auch mal machen könnte.

Bilder kommen morgen, bin gerade zu faul, sie noch zu sortieren und hochzuladen. Warum? Das erfahrt ihr in einer anderen Geschichte, die bald folgt.

Umzug

Das neue Semester an der Victoria University beginnt nun und damit wurde es Zeit für uns, aus der Everton Hall auszuziehen. Die Räumlichkeiten stehen leider nur über die Sommerpause für Nichtstudenten zur Verfügung, was leider etwas schade ist – die für Wellingtons Verhältnisse günstige Wochenmiete war wirklich verlockend und wir hatten uns gerade erst richtig eingelebt.

Nun wohnen wir im St. George Hotel, das direkt in der Innenstadt liegt, gerade mal 3 Minuten vom City Council entfernt. Jeder von uns hat sein eigenes Zimmer und wir haben den kleinen Luxus, dass wir das Bad nur mit uns selbst teilen. Außerdem hat jeder ein Queensize-Bett, was schon ziemlich cool ist.

Das wars dann aber auch mit den guten Dingen. Das St. George wirbt damit, dass einst die Beatles hier gewohnt haben, seitdem hat sich aber nicht viel an der Einrichtung verändert. Die Ausstattung meines Zimmers an sich ist doch sehr abgenutzt und klapprig. In meinem Schrank beispielsweise, der gefühlt nach dem nächsten Öffnen auseinander fällt, sind einige Kleiderbügel sowie eine Stange vorhanden, jedoch wurden zwei zusätzliche Regalbretter eingebaut, weshalb ich meine Hemden leider nicht aufhängen kann. Außerdem ist die Waschmaschine ziemlich teuer und die Einzige Gemeinschaftsküche ziemlich klein, was insbesondere beim Abendessen oftmals zu Platzmangel führt.

Dafür zahlen wir nun knapp 60 € mehr Miete pro Woche und haben gefühlt nur den selben Service, wenn überhaupt. Vom sehr teuren Internet ganz zu schweigen, deswegen benutze ich gerade die wifi-Hotspots in der Stadt, die mir dank meines Prepaid-Vertrages kostenlos zur Verfügung stehen. Deswegen kommen vorerst auch weniger Bilder. Sorry about that.

See ya!

Waitangi Weekend Trip – One does simply walk into mordor

Vergangenen Freitag war der Waitangi Day, der Nationalfeiertag Neuseelands, an dem die Unterzeichnung des Vertrags von Waitangi gefeiert wird, der als Gründungsdokument Neuseelands gilt. Dadurch hatten wir ein verlängertes Wochenende, was wir für einen Ausflug zum Tongariro National Park genutzt haben. Dieser ist der älteste Nationalpark Neuseelands (übrigens der viertälteste weltweit) und liegt zentral auf der Nordinsel. Er beherbergt drei aktive Vulkane – Tongariro, Ngauruhoe und Ruapehu. Interessant sind hier die Wanderwege, neben den beiden dreitägigen Touren, dem Northern und Southern Circuit gibt es noch das Tongariro Alpine Crossing, welches durch die Krater der Mt. Tongariro führt und eines der touristischen Highlights Neuseelands ist. Herr der Ringe-Fans kennen den Tongariro National Park aus den Filmen, viele Szenen, insbesondere die in der Gegend um Mordor wurden hier gedreht. Der Mt. Ngauruhoe ist zudem als Schicksalsberg in den Filmen zu sehen.

Los ging es für uns fünf am Freitag Morgen, wo wir erstmal das Auto am Rand der Innenstadt abholen mussten, knapp 40 Minuten von unserer Unterkunft entfernt. Danach ging es dann Richtung Norden aus Wellington hinaus, vorbei an den Städten Porirua und Palmerston North bis zum Lake Taupo, ein See nördlich des Tongariro National Park. Geschwommen sind wir darin nicht, es war durch den Wind doch ganz schön kalt. Ein paar Einheimische haben sich aber doch hineingetraut.

Von Taupo aus ging es dann weiter zu den Huka Falls, einer Reihe von Wasserfällen auf dem Waikato River. Hier schießen rund 140.000 Liter Wasser durch einen knapp 15 Meter breiten Canyon über mehrere Stufen, die dabei eine ziemliche Gewalt erzeugen, weshalb der Canyon nicht mit dem Kanu befahren wird.

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Im Anschluss besuchten wir die Craters of the Moon, einem Feld mit Schlammkratern, die durch die Vulkanische Aktivität in dieser Gegend entstanden sind. Dadurch liegt auch konstant die liebliche Duftnote von verfaulten Eiern in der Luft, was meinen Appetit auf Eiersalat für die nächste Zeit wohl gehörig gedämpft hat.IMG_0595 IMG_0593

Die Nacht haben wir dann im kleinen Dorf National Park verbracht, welches einige Hostels beherbergt, darunter auch das YHA, in welchem wir untergekommen sind, ein Äquivalent zu den deutschen Jugendherbergen. VOn dort aus fuhren wir früh morgens in den Nationalpark, um das Alpine Crossing zu wandern. Dieses führt über 19 Kilometer mitten durch die Krater des Tongariro. Der Weg beginnt im Westen im Mangatepopo Valley und führt entlang des gleichnamigen Baches zunächst zur sogenannten Devils Staircase, einem steilen Anstieg hinauf auf den Sattel zwischen Mt. Tonagariro und Mt. Ngauruhoe Dort hat man die Möglichkeit zwei Stunden hinauf auf die Spitze des Mt. Ngauruhoe zu steigen, was allerdings mehr einer Kletterpartie den einem gemütlichen Wandern gleichkommt. Nur Alex hat sich an diesen Ausflug gewagt und wurde dafür mit einem sagenhaften Ausblick über die Nordinsel belohnt.

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Mt. Ngauruhoe vom Anfang aus betrachtet

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Der normale Weg führt von dort aus dann durch den Südkrater hinauf zum immer noch aktiven Red Crater, dem höchsten Punkt des Weges. Von dort hat man einen wunderschönen Ausblick über die Kraterlandschaft und wie viele Leute tatsächlich auf dem Weg unterwegs waren. Da wir einen absolut guten Tag verwischt hatten, ohne irgendwelche Wolken am Himmel, waren mehr als 2000 Menschen dort, eine absolute Ausnahme.

Der Südkrater vom Mt. Tongariro mit Mt. Ngauruhoe (hinter der Wolke)

Der Südkrater vom Mt. Tongariro mit Mt. Ngauruhoe (hinter der Wolke)

Der Red Crater

Der Red Crater

Vom Red Crater aus ging es dann hinab zu den Emerald-Lakes, welche aufgrund ihres Schwefelgehalts von oben wie riesige Smaragde aussehen. Weiter ging es dann zum Blue Lake, einem recht großen See am nördlichen Rand des Tongariros und der letzten Station vor dem Abstieg. Dieser führt zunächst in Serpentinen ewig lang den Berghang hinab, bevor er schließlich in einen typischen neuseeländischen Urwald endet. Die Wanderung war insgesamt ziemlich anstrengend, weshalb wir alle am Abend recht schnell ins Bett gefallen sind und richtig gut schlafen konnten.

Die Smaragdseen

Die Smaragdseen

Aussicht beim Abstieg

Aussicht beim Abstieg

Mt. Tongariro nach den Serpentinen

Mt. Tongariro nach den Serpentinen

Auf unserem Heimweg haben wir dann noch in  Whanganui und Palmerston North halt gemacht. Jedoch gab es da für uns nicht viel zu sehen, weshalb wir uns doch recht schnell auf die Weiterfahrt nach Wellington gemacht haben. Dort ging wir abends noch zum angeblich drittbesten Burger-Restaurant der Stadt, wo ich den schrecklichsten Cocktail meines Lebens hatte, bestehend aus Chilli-Syrup, Schwarzem Rum, Ingwer und Ingwer-Bier. Höllisch scharf und in Kombination mit meinem sehr leckeren Burger leider nicht drinkbar. Schade drum.

P.S.: der Bilderupload scheint heute nicht zu funktionieren, ich versuche sie später einzufügen.

Geburtstag

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Und wieder ein Jahr älter. 23 und noch kein Deut Weiser als im Jahr zuvor. Tja, was will man machen?

Mein erster Geburtstag, an dem ich nicht daheim bin. Manch einer würde da Heimweh bekommen, den Drang nach Hause zu reisen. Um mir das  Schicksal zu ersparen, hat meine Abteilung für den vergangenen Sonntag ein Grillfest organisiert. Zwar fand das ganze am Ende ausschließlich drinnen statt (hatten einen schönen Regen – der erste richtige Schauer in sechs Wochen), aber es war ein richtig schönes, unterhaltsames Fest, mit Geburtstagskuchen, versteht sich 🙂

Im Vorfeld hatte ich ja gehofft, meinen Geburtstag dieses Jahr bei strahlendem Sonnenschein am Strand verbringen zu können. Pustekuchen, der  Regen vom Sonntag ging am Montag weiter – noch stärker. Also kein Strand, dafür durchnässt in den Parks der Stadt unterwegs und Leute für meine Umfrage finden. Ist gar nicht so einfach, wenn man nicht mal die Hunde vor die Tür setzen würde.

Abends wurde das Wetter dann doch besser und wir konnten noch gemütlich den zweiten Geburtstagskuchen genießen, den Linda und Berenike besorgt haben. War dann doch ein schöner Geburtstag dieses Jahr, insbesondere dank der vielen Gratulanten aus der Heimat.

P.S. Letzte Woche war übrigens nicht ganz so viel los, deshalb auch kein Post  hier. Sollte sich jetzt aber bald ändern.

Wald, Küste und Nacht

Mehr als eine Woche bin ich nun also hier. Vier Tage „Arbeit“, fünf Tage andere Aktivitäten. Der erste Eindruck: Mir gefällt’s hier. Richtig gut sogar.

Und das liegt nicht nur daran, dass es hier in Welly richtig guten Kaffee gibt und ich Kaffee sehr gern trinke. Nein, auch die Temperaturen hier, der stetige Wind und selbst die steilen Hänge, die man immer wieder rauf und runter muss, ich mag es hier. Liegt vielleicht auch daran, dass ich mich hier nicht wie in einer Großstadt vorkomme, sondern mehr wie in einem dicht besiedelten Gebiet. Mit einem zentralen Ort und vielen, kleinen Dörfern ringsherum. Das macht das Leben hier richtig angenehm.

Schön sind insbesondere die vielen Parks hier. Man brauch eigentlich von keinem Punkt hier in der Stadt länger als 20 Minuten, dann ist man schon in einem der Naherholungsgebiete. Das liegt unter anderem an dem sogenannten Town Belt, einem Gürtel aus mehreren Grünanlagen vornehmlich an den Hängen rund um die zentrale Hafenbucht, die man bei der Besiedlung nicht bebaut hat. Dadurch gibt es immer die Gelegenheit, in der Mittagspause zum Joggen auf die schnelle in die Hänge zu verschwinden und danach weiter zu arbeiten. Und genau in diesen Regionen darf ich arbeiten.

Ach ja, die Arbeit. die kann man echt nicht mit Deutschland vergleichen. Zumindest auf dem Rathaus in unserer Abteilung. Wer vor Acht da ist hat das Großraumbüro ( so um die dreißig Mitarbeiter) für sich allein. Erst gegen 08:30 trudeln die meisten ein, dafür bleiben fast alle bis Fünf da – und verpassen trotzdem nichts vom Leben. Man hat es hier einfach nie weit, außer man lebt in einer der äußeren Bezirke, speziell die im Northern Ward Richtung Poirua. Außerdem herrscht viel weniger Stress im Büro, man lacht zusammen, ist einfach von Natur aus ungezwungener. Immer mittags um drei quiekt ein Schwein  – aus Gummi. Dann wird gequizzt – zehn bis zwölf Fragen aus der Zeitung, jeder, der was weiß kriegt nen Punkt. Das meiste ist zwar mehr Kiwi-Stuff, beim Rest kann ich aber doch gut mithalten.

Unsere eigene Arbeit bestand bislang mehr aus Wandern den im Büro sitzen. Am Donnerstag morgen sowie den ganzen Freitag über waren wir draußen, in den vier Parks, in denen wir unsere Umfrage durchführen. Es war ganz lustig, auf den Mt. Victoria, dem Aussichtspunkt in Wellington, wo es die ganzen Touris hinzieht, sind wir mit dem Jeep quer durch den Wald hoch gefahren statt außenrum auf den normalen Straßen. Am Freitag stand dann der Khandallah Park mit dem darin gelegenen Mount Kaukau, dem höchsten Punkt in Wellington auf dem Plan, der uns vom hier zuständigen Ranger gezeigt wurde. Der Ausblick von dort oben ist einfach atemberaubend schön und weit – bis hinüber zur Südinsel und fast über die ganze Region kann man von dort aus blicken. Außerdem kommt man sich dort mitten wie im Urwald vor, einfach toll.

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Nachmittags waren wir dann noch mit einem anderen Ranger im Te Kopahou Reserve, einem großen Park im Süden der Stadt entlang der Küste. Komplett anders ist dort die örtliche Flora, niedrige Hecken, viel Gestrüpp, es erinnert doch stark an die Mittelmeer-Regionen. Zu finden sind dort die Red Rocks und eine Robben-Siedlung sowie das weltweit einzige Meeresschutzgebiet, dass eine Stadt bzw generell urbane Region mit einschließt.

Das Wochenende war dafür dann ganz chillig. Wir waren zwar zu einem Pferde-Rennen in Upper Hutt, eine der angrenzenden Städte eingeladen (was wohl eher einem großen Sauffest den einem europäisch angehaucht Meet-and-Greet wie in Iffezheim gleicht), haben uns dann aber lieber für ein kühles Bad im Meer und einen abendlichen Besuch auf dem Mt. Victoria entschieden, wo wir den Sonnenuntergang und das wunderschöne Nachtpanorama von Welly betrachtet haben.

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Heute stand dann die Urlaubsplanung und ein weiterer Besuch auf dem Markt an. Jetzt steht immerhin mal der Grobplan, zwei Wochen auf der Südinsel, eine auf der Nordinsel und dann wieder zurück nach Deutschland – das wird wohl eher stressig den erholsam. Aber dafür haben wir ja die Arbeit 😀